Wir sind umgezogen

Es hat gedauert, denn die Liste unserer Wünsche war so lange wie die Weihnachtsliste eines Zehnjährigen. Um nur einige zu nennen:  Viel Platz für künftige Meisterschaften, eine WC-Anlage, eine ebene Fläche, günstige Konditionen, ein Unterschlupf, falls es nötig würde, gute Erreichbarkeit für alle Vereinsmitglieder und jene, die es noch werden wollen  …

Und unter uns gesagt: Zwischen Thomis Obstbäumen fühlten wir uns alle pudelwohl. Das weite Land vor uns, der Apfelbaum, der uns Schatten spendete; die neugierigen Wanderer, die auch gerne mal eine Doppelaxt in die Hand nahmen und ihr Glück versuchten … Wir werden es vermissen und danken ihm herzlich für die grosszügige Gastfreundschaft.

Aber Irgendwann ist es auch für den nettesten Gast Zeit weiterzuziehen.

Und da sind wir. Vom Land in die Stadt. Von der Weite der Basler Landschaft zu den Hochhäusern der Basler Agglo. Wer sich fragt, wo man hier denn mehr als ein taschentuchgrosses Stück Grasfläche finden kann, der wird staunen.

Die alte Rennbahn ist es. Auf dem Schänzli, wo früher die halbe Stadt zu den Rennen pilgerte, wie die Engländer nach Ascot und mit den Pferden und Jockeys fieberte, gibt es jetzt ganz viel Gras.

Ganz viel Platz für die lange Reihe von Wurfscheiben. Für die langen Wurfbahnen. Und auch für alle, die zuschauen wollen. Ob Mensch oder Pferd, ob Spaziergänger oder Bogenschütze. Oder Ihr.

Ein kleines, aber nicht unwichtiges Plus: Die Rennbahn-Beiz Crazy Horse, wo unser hartes Training einen wohlverdienten Abschluss findet und der Zuschauer sich zwischendurch vom vielen Zusehen erholen kann.

Kommt vorbei. Die Bahnen sind frei.

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